Im Rahmen der Kommunikation zwischen Trainer und seinem Schützlingen ergeben sich oftmals drei grundlegende Probleme: Erstens muss der trainierende genau zuhören, zweitens muss er verstehen bzw „übersetzen“ was der Trainer ihm vorgibt und zu guter letzt muss er das Gesagte auch richtig umsetzen. Diese drei Aufgaben nutzen teilweise schon einiges an Gehirn-Kapazität und erschweren den gesamten Ablauf im Training. Um dieses Problem zu umgehen, widme ich mich in diesem Video der non-verbalen Kommunikation bzw zeige euch, wie ich mit Hilfsmitteln dieses Problem umgehen kann.
Euer Maximilian Lankheit
In dem Bericht geht es ja darum dass der Sportler alles versteht was der Trainer sagt. Warum muss man dass diesen Beitrag mit Anglizismen vollpacken. Der Bericht würde bestimmt nicht weniger geistreich wirken, wenn man den Begriff „tiefe Kniebeuge“ verwenden würde.
richtig
Gebe ich dir vollkommen recht, auch wenn der gelungenen Inhalt zu würdigen ist
Was das Thema angeht, stimme ich voll und ganz zu. Weniger Reden und damit mehr eigenes Erfahren durch den Athleten ist Gold wert. Mit den eingesetzten Mitteln bin ich jedoch nicht ganz einverstanden.
Ankle und Schulter Mobility:
Solange Coaching heißt die Anforderung komplett zu eliminieren mag das richtig sein, aber am fehlerhaften Muster ändert sich ja nichts. Wie wenn jemand Hustet, den Mund zuzukleben. Aber für das Problem Ankle Mobility fällt mir auf die Schnelle auch keine „schicke“ Lösung ein. Evtl mit einem Band die Tibia nach vorne, ist aber sicherlich nicht optimal.
Zum Teil mit der Kettlebell:
anstatt mehr Druck auf die LWS zu geben (=>ausgeprägtere Lordose), wäre ein Widerstandsband um die BWS mit Zug nach vorne oder in den Händen mit Zug nach vorne viel sinnvoller, weil somit auch eine Aufrichtung durch Aktivierung der Muskulatur und nicht durch „Ausweichen“ (RNT wie beim Valgus).
Das Echauffieren über Anglizismen ist aber wohl bisschen kleinkariert, wenn man sich in einem Feld bewegt, welches nun mal durch angloamerikanische Arbeit dominiert wird:)
Viele Grüße,
Felix Bachmaier
Sehe ich auch so.