Im heutigen Mobilitätstipp widmen wir uns unserer ersten Rippe. Wenn wir uns in eine Überkopfposition bewegen sollte die erste Rippe beweglich genug sein um diese Bewegung zu erlauben. Durch unseren bewegungsarmen Lebensstil ist die erste Rippe aber häufig erhöht. Dabei verringert sich der Platz zwischen erster Rippe und Schlüsselbein und die dazwischen verlaufenden Nerven und Gefäße können eingeengt werden. Daher ist es wichtig die Beweglichkeit wieder herzustellen.
Die Mobilisierung kann bei Problemen im Arm, Nacken oder Schulterbereich helfen. Anstatt der Bewegung des Armes können in der gleichen Position auch tiefe Atemzüge gemacht werden und durch die Expansion des Brustkorbes wird die erste Rippe mobilisiert. Falls bei der Übung Kribbeln oder Taubheit in den Fingern/im Arm auftritt, sollte die Position des Stabes kontrolliert werden, da er evtl. auf Nerven oder Gefäße drückt.
Euer Ole Foerster