Keep The Balance
Warum die beim Stand-up-Padding erworbenen Fähigkeiten eine gute Basis für andere Sportarten sein können, erklärt Philipp Moser.
Warum die beim Stand-up-Padding erworbenen Fähigkeiten eine gute Basis für andere Sportarten sein können, erklärt Philipp Moser.
Wenn man Sportler nach ihren Zielen fragt – sei es der erfahrene Amateursportler oder der unerfahrene Neuling – tauchen meistens zwei Begriffe auf: Kraft und Ausdauer. „Ich will kräftiger werden“ und „Ich will meine Ausdauer verbessern“ sind mit die am meist verbreiteten Ziele. Kraft steht dabei oft exemplarisch für Masseaufbau, Ausdauer für Fettverbrennung und Gewichtsverlust. Oft wollen Personen auch beides gleichzeitig erreichen. Doch lassen sich diese zwei scheinbaren Gegensätze im Training vereinen?
Es ist bewiesen, dass Krafttraining für Ausdauersportler sehr hilfreich sein kann, da es u.a. die Gelenke stärkt, die Trainingsform verbessert, Verletzungen vorbeugt und bei Müdigkeit dem Athleten nochmal den nötigen Kick geben kann, weil er mehr anaerobe Energiespeicher anzapfen kann. Immer mehr Ausdauersportler erkennen den Wert den Krafttraining für ihren Sport hat. Doch wenn es es darum geht, ob bessere Ausdauer für Kraftsportler bzw. andere vermeintlich rein anaerobe Sportarten von Vorteil ist, besteht noch Überzeugungsbedarf.