Unilateral vs. Bilateral
Welche Vor- und Nachteile die jeweiligen Trainingsformen haben und welche Faktoren dabei eine bedeutende Rolle spielen, erläutert Patrick Meinart
Welche Vor- und Nachteile die jeweiligen Trainingsformen haben und welche Faktoren dabei eine bedeutende Rolle spielen, erläutert Patrick Meinart
Bewegungsexpertin Christiane Figura geht auf die anatomischen Grundlagen ein und zeigt Übungen für ein starkes Schultergelenk.
Hanjo Fritzsche widmet sich den Grundlagen des richtigen Sprintens und stellt Sprintalternativen für das tägliche Trainingsprogramm vor.
„Maximalkraft ist die Mutter aller Kraftqualitäten“ – diese Aussage ist die kurze und präzise zusammengefasste, physiologische Grundlage des erfolgreichen Trainings einzelner Kraftqualitäten. Und es ist ein Zitat von Prof. Dr. Dr. Schmidtbleicher, einem der bedeutendsten Sportwissenschaftler unserer Zeit. Es bedeutet, dass die Entwicklung aller Kraftqualitäten – wie Explosivkraft, Reaktivkraft und Kraftausdauer – im direkten Verhältnis zur Maximalkraft steht. Und die Maximalkraft bestimmt die Höhe der Entwicklung der einzelnen Kraftqualitäten.
Als Athletiktrainer ist es unser Ziel, die spielerische Leistung unserer Sportler zu verbessern – dieser Aspekt muss in unserem Denkansatz stets im Vordergrund stehen. Das gilt vor al-lem für die Agilität, weil sie sich in der Ausübung des Sports direkt äußert – und dem Athleten die Möglichkeit gibt, die Aufgaben zu erfüllen, die ihm innerhalb eines Spiels gestellt werden.
Gelenke sind dafür ausgelegt bewegt zu werden. Sie sind für Be- und Entladung ausgelegt. Für eine optimale Mechanik von Lendenwirbelsäule und Becken muss das ISG sich frei bewegen können. Nutation und Kontra-Nutation müssen möglich sein. Ein Mangel an Mobilität im ISG wird ebenfalls mit Rückenschmerzen in Verbindung gebracht. Der einfachste Weg die Mobilität eines Gelenks zu verbessern und zu erhalten, ist die Mobilität dieses Gelenks zu öffnen und zu nutzen.
Es kann ein Fluch und ein Segen sein, Ausdauersportler zu trainieren. Ausdauersport beruht auf einer guten Arbeitsmoral und hohen Leidensbereitschaft. Doch genau diese Entschlossenheit und Motivation kann Ihre Klienten leicht aus der Bahn werfen, wenn sie sich eine Verletzung zuziehen oder beispielsweise einen Burnout erleiden.
So ziemlich jeder Kraftsportler rechnet beinahe schon damit, sich früher oder später Rückenschmerzen zuzuziehen. Es gibt nur wenige Athleten, die nicht darüber klagen und deren Leistung dadurch nicht negativ beeinflusst worden ist. Manche ziehen es vor, das Problem zu ignorieren und es stoisch zu ertragen, während andere beschließen, schmerzhafte Bewegungen zu vermeiden. Beide Varianten sind nicht sinnvoll, weil sie weder zu einer Linderung der Schmerzen führen noch diesen in Zukunft vorbeugen.
Die Brustwirbelsäule und der Brustkorb sind nicht nur für die Mobilität und Gesundheit der Schulter wichtig, sondern auch für die Fortbewegung. Eine der besten Beschreibungen der Thoraxfunktion liefert Robert Burgess. Er fragt sich, was der Brustkorb ist: „Ein starrer Käfig oder eine biegsame Feder?“