Move – So bleiben wir ganzheitlich beweglich und mobil
Dr. Daniel Gärtner zeigt wissenschaftliche Grundlagen der Beweglichkeit auf und stellt besonders effektive Übungen vor, die auf einfache Weise zu Hause umgesetzt werden können.
Dr. Daniel Gärtner zeigt wissenschaftliche Grundlagen der Beweglichkeit auf und stellt besonders effektive Übungen vor, die auf einfache Weise zu Hause umgesetzt werden können.
Muskelkater kennt Jeder, der trainiert. Muskelkater ist eine Art Schmerz, der nach körperlicher Anstrengung, besonders bei hohen Belastungen der Muskulatur, auftritt. Meistens macht sich dieser erst Stunden oder Tage nach dem jeweiligen Training bemerkbar.
Wie wohl jeder weiß, sind Rückenprobleme und Rückenschmerzen zu einer Art Volkskrankheit geworden und bedienen hierdurch auch einen eigenen, riesigen Wirtschafszweig. Und so gibt es natürlich auch zahllose Ansätze, Methoden und Kurse und weiß der Kuckuck was noch alles, um dieser Sache Herr zu werden – oder sich zumindest einen Teil vom Kuchen abzuschneiden.
So ziemlich jeder Kraftsportler rechnet beinahe schon damit, sich früher oder später Rückenschmerzen zuzuziehen. Es gibt nur wenige Athleten, die nicht darüber klagen und deren Leistung dadurch nicht negativ beeinflusst worden ist. Manche ziehen es vor, das Problem zu ignorieren und es stoisch zu ertragen, während andere beschließen, schmerzhafte Bewegungen zu vermeiden. Beide Varianten sind nicht sinnvoll, weil sie weder zu einer Linderung der Schmerzen führen noch diesen in Zukunft vorbeugen.
Körperliches Training im Rahmen einer Schwangerschaft wurde in der Vergangenheit kontrovers diskutiert, sowohl für Freizeit- und Breitensportle, als auch für Hochleistungsathleten. In diesem Artikel liefert Prof. Dr. Thomas Gronwald wesentliche Grundlagen des Trainings während einer Schwangerschaft und Vorschläge für ein variables und funktionelles Kraftausdauertraining.
Wir mobilisieren uns, um uns besser zu bewegen, mehr zu leisten und Schmerzen vorzubeugen. Um möglichst langanhaltende Erfolge der Mobilisierung zu erzielen, müssen wir uns aber auch den Bewegungsmustern widmen und diese korrigieren und optimieren. Ineffiziente Bewegungsmuster sind häufig der Grund, warum wir uns direkt nach dem Releasen weich und flexibel wie ein Gummiband, und am nächsten Tag, oder sogar am Ende des Trainings, wieder steif wie der sprichwörtliche Bock fühlen.
Wenn du das Ziel hast, dich zum Modellathleten zu entwickeln oder in athletischer Hinsicht die beste Version deiner selbst zu werden, welche Eigenschaften müsstest du dann entwickeln? Worum solltest du dich vor allem kümmern – um Kraft, Ausdauer, Schnellkraft, Gleichgewicht, Präzision, Mobilität oder um etwas ganz anderes?
Die Mobilität ist eine der physiologischen Fähigkeiten, welche die Menschen heutzutage am häufigsten vernachlässigen und dadurch zunehmend an Beweglichkeit verlieren. Das tägliche Sitzen und wiederkehrende einseitige Belastungen sind in negativer Hinsicht sehr produktiv. Dadurch nutzen wir unsere Gelenke lediglich in einzelnen Gelenksabschnitten. Das hat die Folge, dass unsere Gelenke an Mobilität, sowie auch unsere Muskeln und Faszien an Flexibilität verlieren.
Die Überkopfkniebeuge wird mit einer Langhantel oder einem Stab, der primär mit einem breiten Griff – ähnlich dem Griff bei der Gewichtheberübung „Reissen“ – überkopf gehalten wird, ausgeführt. Die Überkopfkniebeuge involviert somit hauptsächlich eine dynamische Kontraktion von Quadrizeps, Beinbizeps und Gesäß sowie eine isometrische Kontraktion des unteren Rückens und Schultergürtels, um in beiden Arealen die optimale Position zu halten, sowie die Langhantel oder den Stab vertikal überkopf zu positionieren und zu stabilisieren.