Ich habe Rückenschmerzen: Kann ich mit Hanteln trainieren?

So ziemlich jeder Kraftsportler rechnet beinahe schon damit, sich früher oder später Rückenschmerzen zuzuziehen. Es gibt nur wenige Athleten, die nicht darüber klagen und deren Leistung dadurch nicht negativ beeinflusst worden ist. Manche ziehen es vor, das Problem zu ignorieren und es stoisch zu ertragen, während andere beschließen, schmerzhafte Bewegungen zu vermeiden. Beide Varianten sind nicht sinnvoll, weil sie weder zu einer Linderung der Schmerzen führen noch diesen in Zukunft vorbeugen.

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Ansteuern und Korrigieren ist genau so wichtig wie Releasen

Wir mobilisieren uns, um uns besser zu bewegen, mehr zu leisten und Schmerzen vorzubeugen. Um möglichst langanhaltende Erfolge der Mobilisierung zu erzielen, müssen wir uns aber auch den Bewegungsmustern widmen und diese korrigieren und optimieren. Ineffiziente Bewegungsmuster sind häufig der Grund, warum wir uns direkt nach dem Releasen weich und flexibel wie ein Gummiband, und am nächsten Tag, oder sogar am Ende des Trainings, wieder steif wie der sprichwörtliche Bock fühlen.

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Kraft in Länge – mit Stick Mobility

Die Mobilität ist eine der physiologischen Fähigkeiten, welche die Menschen heutzutage am häufigsten vernachlässigen und dadurch zunehmend an Beweglichkeit verlieren. Das tägliche Sitzen und wiederkehrende einseitige Belastungen sind in negativer Hinsicht sehr produktiv. Dadurch nutzen wir unsere Gelenke lediglich in einzelnen Gelenksabschnitten. Das hat die Folge, dass unsere Gelenke an Mobilität, sowie auch unsere Muskeln und Faszien an Flexibilität verlieren.

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Stufen der Bewegungsentwicklung

Dient deine Bewegung dazu, die Gesundheit zu fördern? Sehen wir uns nur einmal die vielen Bewegungen aus dem Yoga oder Kampfkünsten, die faszialen Release-Positionen oder die Progressionen an, die der frühkind- lichen Entwicklung nachempfunden sind: Sie bieten oft hervorragende Möglichkeiten, den Körper in verschie- denen Haltungen und Belastungsintensitäten durch bestimmte Bewegungsmuster zu führen.

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Erholung und Regeneration

Im Gegensatz zur weitverbreiteten Annahme wird der Körper nicht durch das Krafttraining stärker oder fitter, sondern in den Ruhephasen zwischen den Workouts. Damit das passieren kann, muss er die Gelegenheit haben, sich zu regenerieren. Der menschliche Körper kann sich gut anpassen. Wenn er also ausreichend Gelegenheit zur Erholung bekommt, mit den richtigen Nährstoffen versorgt wird und genügend Schlaf erhält, kann und wird er sich an so ziemlich jede Belastung anpassen, mit der man ihn konfrontiert.

Wie Hormone dein Aussehen bestimmen

Die Körperzusammensetzung und vor allem deren Entwicklung können einen Hinweis auf hormonelle Verschiebungen geben. Unsere Hormone haben einen bedeutenden Einfluss auf unseren Stoffwechsel und stehen somit unmittelbar im Zusammenhang mit unserer Gesundheit. Die vielen möglichen hormonellen Wechselwirkungen in diesem Themengebiet überfordern bzw. schrecken viele Coaches zu Beginn ab.