Unter der Sportlerschulter (oder auch Werferschulter oder engl. „Dead-Arm-Syndrome“) versteht man ein komplexes Krankheitsbild, bei dem der Sportler aufgrund von wiederholter, sportartspezifischer Überkopfbelastung spezifische Weichteilschäden im Glenohumeralgelenk und dadurch Schulterschmerzen entwickelt.
Fast jeder Mensch weiß, dass Bewegung gesund ist, und trotzdem bewegen wir uns viel zu wenig! Wie gesund Bewegung tatsächlich ist, das erforschen immer mehr Wissenschaftler.
Wie konnte es denn sein, dass sich unsere direkten Vorfahren, der Homo erectus und dann der Homo sapiens gegen alle anderen Lebewesen durchsetzten? Sie waren körperlich deutlich schwächer als die meisten der anderen Säugetiere.
Der Mensch ist geschaffen, um sich zu bewegen, um zu laufen und um zu gehen. In der Regel tun wir dies vorwärts, wenn wir nicht gerade eine Sportart betreiben wie beispielsweise Fußball, Handball oder Basketball, die von uns verlangt, uns mitunter auch rückwärts fortzubewegen.
In allen Sportarten kommt es sehr häufig zu Verletzungen der Muskulatur – von der leichten Zerrung bis hin zum kompletten Muskelriss.
Die Ursachen hierfür sind genau so vielfältig wie die verschiedenen Schweregrade der Verletzungen
In Supinationstrauma Teil1 haben wir euch die Hintergünde und die optimale Versorgung von Supinationstraumen vorgestellt. Im zweiten Teil geht es um die perfekte Nachbehandlung und um die Gestaltung des Aufbautrainings in den ersten Wochen nach der Verletzung.
Bänderrisse oder Bänderdehnungen durch „Umknicken“ – dem sogenannten Supinationstrauma – gehören zu den häufigsten Verletzungen überhaupt. Leider werden sie ebenso häufig immer noch falsch versorgt und behandelt.