MIT WENIGEN GRIFFEN DEN SPORTLER VERBESSERN
Die Bedürfnisse des heutigen Kunden sind durch Übungen
allein nicht mehr zu erfüllen. Die Zahl der Menschen, die an
chronischen Rückenproblemen oder sonstigen Bewegungseinschränkungen,
Muskelschwächen, Migräneattacken, chronischer
Müdigkeit, Schlafstörungen, Verdauungsproblemen
etc. leiden, steigt stetig. Meist haben diese körperlichen Probleme
mit Stress zu tun und sind sehr vielfältig.
Kortisol, ein Stresshormon, das in der Nebennierenrinde
produziert wird, nimmt beispielsweise Einfluss auf Stoffwechselvorgänge
und begünstigt die Wirkung der Stresshormone
Adrenalin und Noradrenalin (diese werden im Nebennierenmark
freigesetzt), um die Energie für den „Fight or
Flight“-Mechanismus (Kampf-oder-Flucht-Reaktion) bereitzustellen.
Das heißt, kurz gesagt: OHNE KORTISOL KEINE
POWER. Zu viel dieses Hormons wird allerdings ein Problem,
denn es unterdrückt das Immunsystem. Chronischer Stress,
aber auch Leistungssport und hochintensive Trainingseinheiten
ohne ausreichende Regenerationsphasen halten den
Kortisolspiegel permanent hoch. Das unterdrückt das Immunsystem,
die Anfälligkeit für Krankheiten steigt und die
Nebennieren erschöpfen.
Über den Sartorius-Test lässt sich sehr schnell ermitteln, wie
es um den Energiestatus des Kunden steht, und über Reflexzonen
der Nebennieren wird der schwache Muskel sofort gestärkt.
Diese Power nimmt der Kunde mit in sein Training
oder in seinen Wettkampf. Auch eventuell vorliegende mediale
Knieschmerzen können mit einem schwachen M. sartorius
zu tun haben und durch seine Stärkung verbessert werden.

DER BEWEGUNGSAPPARAT HÄNGT MIT DEN ORGANEN ZUSAMMEN
Dysbalancen im Körper, wie leichte Blockaden in der Wirbelsäule,
zu feste oder instabile Bänderstrukturen etc., führen
zu einer reziproken Verschiebung in einem anderen
Körperteil. So versucht der Körper, das gesamte System
wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Das führt
allerdings dazu, dass die Muskulatur nicht mehr
optimal nerval angesteuert wird und gleichzeitig
auch die biochemischen Prozesse wie Blut-,
Verdauungs- und Lymphfluss durch die veränderte
Körperstatik beeinträchtigt sein können.
Je nachdem, wie groß diese Verschiebungen
sind, kann das die körperliche Leistungsfähigkeit
sowie die muskuläre Kraft ungünstig
beeinflussen. Bei Leistungssportlern äußert
sich das schon bei einem Ungleichgewicht von
wenigen Prozenten, was letztendlich über Sieg
oder Niederlage im Wettkampf entscheiden
kann.
Zudem können diese Dysbalancen auch zu Stagnationen
im Training sowie zu muskulär-faszialen Spannungszuständen
führen und ursächlich verantwortlich für
Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Energieverlust und fehlende
Motivation zu körperlicher Betätigung sein.
Beim Sartorius-Test kann der Energiestatus des Kunden ermittelt werden
Der Körper ist ein komplexes System aus vielen Funktionssystemen,
die alle untereinander interagieren. Tritt in
einem Bereich eine Störung auf, beeinflusst das auch die
anderen Systeme.

STÖRUNGEN IM KÖRPER
HABEN FOLGEN
Bereits in den 1960er-Jahren entdeckte Dr. George Goodheart,
Begründer der angewandten Kinesiologie, dass sich
Vorgänge im Körper in der Funktion der Muskeln zeigen.
Langjährige Studien belegen, dass funktionierende Muskeln
abschalten oder in ihrer Funktion eingeschränkt sind, wenn
im System eine Störung auftritt, die der Körper nicht mehr
tolerieren kann1.
Jede Störung führt zu einer Unausgewogenheit und schließlich
auch zu einer Leistungseinschränkung. Ein Großteil unserer
Gesundheit und Leistungsfähigkeit hängt von einem
ausgewogenen neurologischen System ab!
Körper und Geist sind vielschichtig miteinander verwoben
und beeinflussen sich gegen- und wechselseitig2. N.M.S. testet
nicht nur die Funktion einzelner Muskeln, sondern das
gesamte System bis zu den Ursprüngen der Funktionsstörungen.
Jeder Test sendet entsprechende Signale an das Gehirn,
das mit neuronalen Reaktionen und Anpassungen reagiert.
Mehr zu diesem Thema findest du in der aktuellen Ausgabe des Functional Training Magazins. Am besten du holst dir gleich hier das Jahresabo für nur 36,-€.
