„Jeder Trainer und Therapeut, der im Sportbereich tätig ist kennt die Häufigkeit von Adduktorenproblemen, Symphysenschmerzen oder anderen weitergeleiteten Symptomen in diesem Bereich. Eine der möglichen Ursachen für eine solche strukturelle Überbelastungen sind ungleiche Spannungsverhältnisse in der Functional Front Line. Diese dominante Kraftübertragungslinie kann infolgedessen keine funktionellen Spannungen mehr von einem zum anderen Ende weiterleiten. Ebenfalls können andere Areale durch weitere Kompensationen in Mitleidenschaft gezogen werden. Durch die fasziale Entlastung, die neuromuskuläre Tonusregulierung und die sensomotorische Eingliederung in die Bewegung erhalten die strukturellen Verbindungen wieder einen zu tolerierenden Normalzustand der eine optimalere Kraftübertragung zulässt. Das heißt, dass neben den manuellen lösenden Techniken der Symphyse und der weiteren beteiligten Gewebsstrukturen (die durch die Nutzung der Faszienrolle ergänzt werden können), auch eine Tapeanlage und vor allem die Wiedereingliederung in den funktionellen Bewegungsablauf maßgebend für den rehabilitativen Erfolg sind. Kein Weg alleine ist dabei die absolute Vollendung, sondern sollte mit den anderen Ansätzen ergänzt werden.
Euer Berengar Buschmann
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Hallo Buschi,
das sehe ich genau so….denkst du noch über ein Tape-Kurs in Hamburg nach.
mit besten Gruss
der Rüdiger
Vielen Dank für die Infos! Es wäre sehr interessant auch etwas über die Wiedereingliederung in den funktionellen Bewegungsablauf zu erfahren. Gruß Michael