Rückenschmerzen: ein neuroanatomischer Blick hinter die Kulissen

Wie wohl jeder weiß, sind Rückenprobleme und Rückenschmerzen zu einer Art Volkskrankheit geworden und bedienen hierdurch auch einen eigenen, riesigen Wirtschafszweig. Und so gibt es natürlich auch zahllose Ansätze, Methoden und Kurse und weiß der Kuckuck was noch alles, um dieser Sache Herr zu werden – oder sich zumindest einen Teil vom Kuchen abzuschneiden.

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Die Überkopfkniebeuge – Vorteile und Nachteile

Die Überkopfkniebeuge wird mit einer Langhantel oder einem Stab, der primär mit einem breiten Griff – ähnlich dem Griff bei der Gewichtheberübung „Reissen“ – überkopf gehalten wird, ausgeführt. Die Überkopfkniebeuge involviert somit hauptsächlich eine dynamische Kontraktion von Quadrizeps, Beinbizeps und Gesäß sowie eine isometrische Kontraktion des unteren Rückens und Schultergürtels, um in beiden Arealen die optimale Position zu halten, sowie die Langhantel oder den Stab vertikal überkopf zu positionieren und zu stabilisieren.

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Rückenschmerzen – Ursachen beheben

Um bei chronischen Rückenschmerzen die Schmerzempfindlichkeit wieder herunterzuschrauben, sollte man sich so wirbelsäulengerecht wie möglich bewegen. Dies gilt besonders bei wiederholt auftretenden akuten Schmerzattacken. Schmerzfreie Haltungen und Bewegungsstrategien bedürfen ständiger Achtsamkeit. Der Erfolg stellt sich nur ein, wenn man sich bewusst bewegt und möglichst selten unaufmerksam reagiert.

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Der Ausgangspunkt der Bewegungserzeugung: Die Grundlage der korrekten Bewegung

Die einzelnen Wirbelsäulenabschnitte weisen eine unterschiedlich hohe Beweglichkeit auf – am ausgeprägtesten ist sie bei den Halswirbeln –, aber eine gesunde Wirbel- säule kann die jeweils mögliche Bandbreite von Bewegungen ausführen. Deine Hüften, Schultern, Knie und Sprung-gelenke sind Scharniergelenke, dein Rücken nicht. Damit deine Wirbelsäule stabil bleibt, sollte die Flexibilität auf Wirbelebene minimal sein.