Move - So bleiben wir ganzheitlich beweglich und mobil
Kritisch bleiben - besonders bei neuen Theorien
Bist du eine "Cleopatra" oder ein "Wikinger"?
Viele Faktoren beeinflussen unsere Beweglichkeit und bestimmen, wie beweglich wir durch das Training werden können. Neben der Tageszeit, dem Aufwärmzustand, dem Geschlecht, der Schmerztoleranz und der Außentemperatur bestimmen die Gene vorwiegend unseren natürlichen Ausgangszustand und die potenzielle Steigerungsrate unserer individuellen Beweglichkeit. Besonders interessant ist die Studienlage rund um die Beschaffenheit des Titins, das als kleinster Bindegewebsstoff die Bestandteile des Sarkomers (kleinste Muskeleinheit) zusammenhält und als Rückstellfeder agiert. Manche Menschen verfügen genetisch bedingt über einen ausgeprägten Anteil an besonders dehnfähigem Titinmaterial, wohingegen bei anderen der Anteil an weniger dehnfähigem Titin überwiegt.
[Dies ist eine Leseprobe. Den ganzen Artikel gibt es in der Ausgabe 02/2020 – MOBIL & FLEXIBEL zu lesen]
Jeder Mensch ist anders - so auch die Dehntechnik
Betrachtet man etwas intensiver die Studienlage, fällt auf, dass die Fallzahl an Probanden sportwissenschaftlicher Studien häufig sehr niedrig ist. Man darf tatsächlich froh sein, wenn in einem Testdesign über 40 Probanden aktiv waren. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, muss die Diversität der Menschheit erwähnt werden. Jeder Mensch ist anders und jeder Mensch hat andere Ziele, Voraussetzungen und genetische Anlagen. Aus diesem Grund gibt es nicht pauschal eine einzige Trainingsmethode der Wahl, die optimale Dehntechnik oder die beste Ernährungsstrategie. Auch wenn die Studienlage eine Richtung oder Tendenz anzeigt, heißt das noch lange nicht, dass dies auf jeden Menschen gleichermaßen zutrifft. Die Sportwissenschaft gibt uns dabei die Möglichkeit, den Fokus in die ein oder andere Richtung zu lenken und die für uns passende Methode zu identifizieren.
[Dies ist eine Leseprobe. Den ganzen Artikel gibt es in der Ausgabe 02/2020 – MOBIL & FLEXIBEL zu lesen]
Fragen und Antworten im wissenschaftlichen Kontext
- Kann ich beweglicher werden?
- Wie häufig muss man dehnen?
- Langfristige vs. kurzfristige Effekte
- Breitensport vs. Leistungssport?
- Soll vor dem Sport gedehnt werden?
- Soll nach dem Sport gedehnt werden?
- Wichtig für Trainer?
- Macht Dehnen vor dem Sport langsam?
-
Wirkt sich Dehnen langfristig auf die Schnelligkeit oder Kraft aus?
[Die Antworten auf diese Fragen gibt es in der Ausgabe 02/2020 - MOBIL & FLEXIBEL zu lesen]
Tipps und Übungen für eine ganzheitliche Verbesserung der Beweglichkeit
Die Muskeln spielen eine Hauptrolle, wenn es um die aktive und passive Beweglichkeit geht, denn durch die Kraft der Gegenspieler und die Entspannungsfähigkeit der Zielmuskulatur wird die Güte einer aktiven Bewegung in hohem Maß bestimmt. Wenn man also in der Lage ist, das Bein sehr weit nach oben anzuheben, dann verfügt man wahrscheinlich über eine gut ausgebildete Muskelkraft in der Beinstrecker-Hüftbeuger-Kette und eine gute Dehnfähigkeit in der Beinbeugerkette.
[Dies ist eine Leseprobe. Den ganzen Artikel gibt es in der Ausgabe 02/2020 – MOBIL & FLEXIBEL zu lesen]
