Plyometrisches Training, Teil 3 – Drop jump
Nach korrekter Landung und zwei verschiedenen Sprungvarianten auf eine Box widmen wir uns heute dem sogenannten Drop jump.
Nach korrekter Landung und zwei verschiedenen Sprungvarianten auf eine Box widmen wir uns heute dem sogenannten Drop jump.
Squat jump und Counter movement jump gelten als plyometrische Basisübungen, die nach dem Erlernen einer korrekten Landung trainiert werden sollten.
Bevor man mit dem eigentlichen plyometrischen Training beginnt, ist es elementar wichtig, dass man lernt, richtig zu landen – dies wird oftmals unterschätzt. Die meisten Verletzungen treten nicht beim Absprung, sondern bei der Landung auf.
Der Vertikalsprung ist eine Fähigkeit, und als solche muss sie regelmäßig trainiert werden. Weil Basketball- und Volleyballspieler diese Fähigkeit bei der Ausübung ihres Sports trainieren, können diese Athleten höher springen als durchschnittliche Freizeitsportler, selbst wenn sie keine spezifischen Workouts machen, um ihren Vertikalsprung zu verbessern.
Im Sport entscheiden oft Millisekunden und Zentimeter über Erfolg oder Niederlage und im Profisport gleichzeitig auch über Millionenbeträge. Aber was für eine Rolle spielt hier die Plyometrie? Gute Plyometrie kann über einen umkämpften Rebound im Basketball entscheiden, einen Block im Volleyball oder die wenigen Zentimeter, die der Torwart beim Fußball weiter zur Seite springen kann, um den Ball noch vom Tor abzulenken.
Plyometrisches Training ist als Theorie des Reaktivtrainings bekannt und eine Form der Schnellkraft. Biomechanisch ist es ein schneller, koordinativer Ablauf von konzentrischen und exzentrischen Muskelaktivitäten.
Bekannt wurde das plyometrische Training bereits in den 20er-Jahren. Experten schrieben die sportlichen Erfolge der Ostblockstaaten nicht zuletzt dieser Trainingsform zu. Ein Trainingsprogramm für Ober- und Unterkörper.