„In diesem Beitrag versuche ich die 10 Dinge zu ergründen, mit denen sich speziell die besten Fitnesscoaches, Peronaltrainer und Konditionstrainer vom Rest der Masse abheben.
Wenn Sie ein absoluter Top-Coach werden wollen, so schauen Sie sich die folgenden 10 Dinge an:
1. Top Coaches beobachten, testen und beurteilen
Die weltbesten Trainer arbeiten mit Tests bevor sie ihre Kunden/ Athleten irgendein Training durchführen lassen.
Trainingswissenschaftlich arbeiten sie mit Bewegungsanalysen und grundlegenden Basistests. Tagesrhythmus, grundlegende Beschwerden, soziales Umfeld und die Motivation sind Teil der Betrachtung des Lifestyles und der Gewohnheiten.
Gute Bewertungen und das richtige Einschätzen des Kunden sind der einzige Weg um solides Wissen über die Person zu gewinnen. Nur so können die bestmöglichen Entscheidungen getroffen werden.
Was Sie dafür tun können:
Erarbeiten Sie die für Sie wichtigsten Merkmale für das Training mit Ihrem Kunden/ Klienten/ Athleten, um Ihm/ Ihr das bestmögliche Programm bieten zu können. Danach definieren Sie die besten Testmöglichkeiten, um zielorientiert zu arbeiten.
Denken sie daran: Messen sie nur das, was gemessen werden soll!
2. Spitzentrainer protokollieren detailgenau
Weltweit geben Kunden sehr viel Geld aus, um sich „in Form“ bringen zu lassen. Oft mehr als fünf bis zehntausend Euro.
Wenn wir es schaffen die Kunden in Form bringen, sind wir jeden einzelnen Cent wert.
Das größte Lob für unsere Arbeit ist ein zufriedener Kunde.Um den Erfolg zu gewährleisten, gehen die besten Coaches wie folgt vor:
– Sichern sie sich die Aufmerksamkeit des Klienten
– Protokollieren Sie die körperlichen Veränderung über die Zeit
– Dokumentieren Sie den Wechsel bei Lifestyle und Leistung
– Machen Sie Fotos um Vor und Danach aufzeigen zu können
Die besten Trainer verstecken sich vor nichts. Sie dokumentieren alles, überzeugen mit ihren Arbeitsnachweisen – sie zeigen, dass sie wissen was sie tun. Die besten Coaches stellen Ihnen ehemalige zufriedene Kunden vor, damit sie sich mit denen austauschen können.
3. Top Trainer bilden sich ein Leben lang weiter
Natürlich kann dies akademische Abschlüsse beinhalten, genauso wie Weiter-bildungen oder andere Zertifizierungen. Primär geht es dabei nicht um zusätzliche Titel. Wir alle wissen, dass die Fitnessindustrie mit einfachen Ernährungskursen und oberflächlichen Wochenendausbildungen übersät ist.
Ich spreche hier aber über richtiges Training, über hochqualifizierte Ausbildungen, mentorships oder Praktika direkt bei den besten Coaches. Mir ist klar, dass man bei den Besten der Branche nicht einfach vorbeischauen kann bzw. kostet dies oft viel Geld. Jedoch finden interessierte Coaches immer einen Weg das Beste zu bekommen und die Kunden registrieren diese Bemühungen. Es geht nicht darum den persönlichen Status zu erhöhen, vielmehr spielt die Erweiterung des Wissens des Know-Hows eine Rolle. Sich im Kreise der Besten zu bewegen ist unbezahlbar.
4. Top Coaches tun das , was sie sagen
Würden Sie einem Immobilienmakler trauen, der selber nie ein Haus besessen hat?
Aus demselben Grund würde wohl nie jemand bei einem Fitness-Coach anheuern, der selber unfit ist?
Fitness-Trainer müssen nicht wie Fitness-Models oder Bodybuilder aussehen. Dennoch müssen sie authentisch wirken, hinsichtlich dem was sie den Klienten beibringen und verkörpern wollen.
Sie sollten ein bisschen mehr Muskeln haben, ein bisschen weniger Fettanteil, insgesamt ein bisschen fitter und gesünder sein als der Rest. Zusätzlich muss der Trainer wissen, wie unser Körper funktioniert – physiologisch und psychologisch.
5. Spitzentrainer belohnen das Verhalten, nicht das Ergebnis
„Ich muss zehn Pfund abnehmen“ ist ein oft gehörtes Ziel. „Ich muss fünfmal pro Woche trainieren“ zeugt von einem bestimmten Verhalten, von einer Einstellung. Top-Coaches wissen, dass das Ergebnis allein vom Coach abhängig ist und in seiner Verantwortung liegt – das Verhalten und die Einstellung obliegt dem Klienten.
Trainiert man als Klient regelmäßig, ohne das Ergebnis im Hinterkopf zu haben, wird man erfolgreich sein. Die Top-Trainer versuchen hingegen ihre Kunden bestmöglich zu evaluieren, um so die optimalen Werte (Körpergewicht, Körperfett, Verhalten usw.) zu erhalten.
Gibt man als Coach seinen Kunden solide Verhaltensweisen für den Trainingsalltag mit, begleitet sein Training und zeichnet es auf wird der Erfolg garantiert sein.”
Die Punkte sechs bis zehn stellen wir Euch dann in der nächsten Woche vor.
Bis dahin viele Grüße
Euer Team von Perform Better Europe