Functional Training Magazin, Functional Training

Warm-up und motorische Konzepte

Ich staune immer wieder darüber, dass „Korrekturübungen“ ins Warm-up integriert werden. Ich finde, dass diese Zuordnung falsch ist und sowohl dem Warm-up als auch dem Ziel bzw. der Intention dieser Übungen nicht gerecht wird. Solche Übungen dienen der Verbesserung fundamentaler Fertigkeiten wie Mobilität und Stabilität, welche die Basis für den Erwerb motorischer Fertigkeiten bilden.

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Movement Prep – effektive Übungen

So wie der Mangel an körperlicher Bewegung der größte Feind des Körpers ist, ist der Mangel an Bewegung und Fortschritt auf anderen Gebieten das größte Hindernis für ein erfülltes Leben. Wir haben Fähigkeiten, die wir täglich aktivieren und nutzen sollten. Im letzten Artikel wurde das Prinzip Movement Prep vorgestellt – hier folgen nun ein paar der effektivsten Übungen.

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Der Mensch – eine erstaunliche, zur Selbstheilung fähige Maschine

Der Mensch verfügt über außerordentliche Selbstheilungskräfte. Wir sind in jedem Alter und fast jeder Verfassung zu Wundheilung und dem Wiederaufbau von Gewebe
fähig. Gerissene Kreuzbänder wachsen natürlich nicht wie von Zauberhand zusammen und Bandscheibenvorfälle heilen nur langsam, doch unser Körper nimmt zunächst über längere Zeit viel hin, bevor er am Ende womöglich aufgibt.

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Pillar Prep – „Die Vorbereitung der Säule“

Alle Bewegungen kreisen um die zentrale Säule (engl. pillar), die Energieimpulse erzeugt und überträgt. Ist die Säule nicht ausreichend stabil und/oder mobil, führt dies zu ineffizienten Bewegungen und »Energielecks«, die wiederum eine eingeschränkte Leistung und ein höheres Verletzungsrisiko zur Folge haben. Das Pillar-Prep-Konzept umfasst Übungen, die die Schultern, den Rumpf (oder Core) und die Hüften trainieren.

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Einführung in das Fasziennetz

Faszien sind das fehlende Glied in der Stabilitäts-/ Mobilitäts-Gleichung. Das Verständnis ihrer Plastizität und Reaktionsfähigkeit ist ein wichtiger Schritt zu einer dauerhaften und wesentlichen Veränderung des therapeutischen Ansatzes. Auch wenn in Anatomie- und Handbüchern wie diesem alle Teile des Körpers Namen zugewiesen bekommen, darf man nicht vergessen, dass Menschen, anders als Autos, nicht aus einzelnen Teilen zusammengefügt sind. Kein »Teil« eines Lebewesens kann ohne konstante Verbindung zum Ganzen weiterexistieren.

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Das Tensegrity-Modell

Der menschliche Körper ist so gebaut, dass sich der in einer Region auftretende Zug auf den gesamten Körper verteilt. Die Auswirkungen sowohl der Schwerkraft als auch anderer Zug ausübender Kräfte, wie z. B. der Lastwechsel bei sportlicher Belastung oder eine Kompensation bei Verletzungen, lassen sich anschaulich anhand eines als »Tensegrity« bezeichneten Modells erläutern.