Die hauptsächliche Aufgabe der Brustwirbelsäule (BWS), bestehend aus 12 Wirbeln zwischen der Hals- und Lendenwirbelsäule, liegt vornehmlich darin unseren Oberkörper aufrecht zu halten und die inneren Organe zu schützen.
Ein Raubtier, das mit unglaublicher Geschwindigkeit zielsicher seiner Beute hinterherjagt. Ein Gorilla, der seinen massiven Körper mit Mühelosigkeit von Ast zu Ast schwingt. Ein Kind, das sich vom Hinfallen bei den ersten Gehversuchen nicht unterkriegen lässt. Das sind alles Beispiele dafür, dass sich Tiere wie Kinder intuitiv und ohne Anleitung bewegen. Sie brauchen niemanden, der ihnen sagt, wie sie es richtig machen.
Schmerzfrei und beweglich durch Abbinden und Mobilisieren oder kurz gesagt Flossing: ein manuelles Tool, das Therapeuten und Trainern hilft, Patienten und Athleten wieder gesund und noch leistungsfähiger zu machen.
Die funktionelle Biomechanik ist eine Wissenschaft, die uns hilft, den menschlichen Körper in seiner Ganzheit zu verstehen. Sie geht auf die Beziehungen und Interaktionen der verschiedenen Körperteile, -segmente und -systeme ein, die dazu beitragen, dass der Körper seine Aufgaben verrichtet (oder auch nicht).
Wir neigen zu der Annahme, dass Bewegung von den Gliedmaßen ausgeht. Wenn wir nach etwas greifen oder einen Schritt nach vorne machen, verstehen wir diese Bewegung von ihrem Ende her: Wir haben nach etwas gegriffen, also haben wir unseren Arm benutzt. Wir haben einen Schritt gemacht, also haben wir das Bein bewegt.
Das obere Sprunggelenk ist das am häufigsten verletzte Gelenk beim Sport und im Alltag. In der westlichen Hemisphäre ist es etwa 1 Person von 10.000 pro Tag – bezogen auf eine Millionenstadt wie Köln beispielsweise 100 verletzte Sprunggelenke pro Tag. Am häufigsten knickt man nach außen um und verletzt sich dabei ein oder mehrere Außenbänder.
Ein gutes Kraft- und Konditionsprogramm ist das beste Mittel, um einem Kreuzbandriss vorzubeugen. Ein Programm als Präventionsmaßnahme zu verpacken ist vielleicht nichts anderes als ein kleiner Trick, um den Athletiktrainer, Physiotherapeuten oder Coach für diese Idee empfänglich zu machen. Als Coaches müssen wir erkennen, dass wir auf alle unsere Leistungs- und Breitensportler die besten Präventionskonzepte anwenden sollten.
Durch festgefahrene Fehler und falsche Technik kommt es bei vielen Trainierenden und Sportlern immer wieder zu Schmerzen und Problemen im Schultergelenk. Im zweiten Teil dieser Serie werden acht weitere Tipps beschrieben, um diese weitverbreiteten Fehler zu vermeiden und die Probleme zu vermindern.
So wie der Mangel an körperlicher Bewegung der größte Feind des Körpers ist, ist der Mangel an Bewegung und Fortschritt auf anderen Gebieten das größte Hindernis für ein erfülltes Leben. Wir haben Fähigkeiten, die wir täglich aktivieren und nutzen sollten. Im letzten Artikel wurde das Prinzip Movement Prep vorgestellt – hier folgen nun ein paar der effektivsten Übungen.