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Die Überkopfkniebeuge – Vorteile und Nachteile

Die Überkopfkniebeuge wird mit einer Langhantel oder einem Stab, der primär mit einem breiten Griff – ähnlich dem Griff bei der Gewichtheberübung „Reissen“ – überkopf gehalten wird, ausgeführt. Die Überkopfkniebeuge involviert somit hauptsächlich eine dynamische Kontraktion von Quadrizeps, Beinbizeps und Gesäß sowie eine isometrische Kontraktion des unteren Rückens und Schultergürtels, um in beiden Arealen die optimale Position zu halten, sowie die Langhantel oder den Stab vertikal überkopf zu positionieren und zu stabilisieren.

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Warum ich Kniebeugen und Kreuzheben nie in derselben Einheit mache

Kniebeugen und Kreuzheben sind ausgezeichnete Übungen und entscheidend im Training für den maximalen Aufbau von Kraft und Masse sowie der Beschleunigung des Fettabbaus. Beide Übungen sind Grundübungen, die regelmäßig in meinen Programmen vorkommen. Jedoch verwende ich beide Übungen in ihrer Standardform nicht gemeinsam in derselben Trainingseinheit. Der Grund dafür ist eine sehr wahrscheinliche Überlastung des unteren Rückens.

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Atmung und Atemkontrolle im Olympischen Gewichtheben

Die Kontrolle der Atmung ist entscheidend, um die strukturelle Integrität des Rumpfs unter einer schweren Last aufrechtzuerhalten. Reine Muskelanspannung reicht hierfür nicht aus – um die Wirbelsäule genügend zu stabilisieren, müssen die Bauch- und Brusthöhle unter Druck gesetzt werden. Außerdem müssen wir für den Rumpf eine möglichst breite Basis schaffen, was auch naheliegend sein sollte, denn eine Pyramide steht wesentlich stabiler als eine auf den Kopf gestellte Pyramide.