Coachen oder korrigieren? Teil 1: Der kleine, aber feine Unterschied
Auf den ersten Blick scheint der Unterschied zwischen Coachen und Korrigieren marginal zu sein, doch der Schein trügt.
Auf den ersten Blick scheint der Unterschied zwischen Coachen und Korrigieren marginal zu sein, doch der Schein trügt.
In Training und Wettkampf können immer wieder Sportverletzungen auftreten. In unserer neuen Rubrik „Frag den Sportmediziner“ beantwortet Sportarzt Dr. Markus Klingenberg monatlich eine Fragen zu Problemen und Verletzungen.
Heute: Die Achillessehenentzündung.
Im Functional Training wird heute immer wieder von sogenannten alltagstauglichen Bewegungsmustern gesprochen. Zwei absolut entscheidende Bewegungsmuster im Sport, aber auch im Alltag sind Wurf- und Stoßbewegungen. Aber was steckt dahinter?
In Supinationstrauma Teil1 haben wir euch die Hintergünde und die optimale Versorgung von Supinationstraumen vorgestellt. Im zweiten Teil geht es um die perfekte Nachbehandlung und um die Gestaltung des Aufbautrainings in den ersten Wochen nach der Verletzung.
Als Strengthcoach und Physiotherapeut weiß ich, wie wichtig es ist, Athleten im Hinblick auf strukturelle und funktionelle Einschränkungen zu untersuchen und Probleme zu beheben, bevor diese zu ernsten Verletzungen und Operationen führen. Deshalb sind für mich in den letzten Jahren auch Übungen, die ein optimales Atemmuster schulen, für mich zu einem wichtigen Bestandteil dieser Gleichung geworden.
Eine immobile Brustwirbelsäule (BWS) kann häufig die eigentliche Ursache für Überlastungsschmerzen der Lendenwirbelsäule und des Nackenbereichs sein.
Die Atmung (Sanskript Pranayama) ist der fundamentale Vorgang, der den Menschen mit Lebensenergie versorgt. „Prana“ bedeutet Lebensenergie sowie Atem und „Ayama“ bedeutet soviel wie kontrollieren, ausdehnen, lenken. Durch die bewußte Lenkung und Vertiefung der Atmung, kann die Konzentration positiv beeinflusst werden.
Bewegungen trainieren und nicht Muskeln! Das ist der Leitsatz im Functional Training. Diese Philosophie greift auch beim Mobilitätstraining, denn unser Zentrales Nervensystem kennt keine Muskeln die beweglicher gemacht werden sollen. Deshalb ergibt es wenig Sinn einzelne Abschnitte im Körper möglichst isoliert zu dehnen.
„Schulterblätter nach unten ziehen“ … ein bekannter Coaching Key den viele Trainer benutzen – vielen Kunden und Athleten jedoch Probleme in der Umsetzung bereitet und nicht selten zu weiteren Kompensationen führt und Verwirrung stiftet.