Verbreitete Mythen über Krafttraining
Einige Mythen über Krafttraining halten sich seit geraumer Zeit hartnäckig und beeinflussen weiterhin das Training vieler Sportler – und reduzieren oder behindern gar die eigentlich möglichen Fortschritte!
Einige Mythen über Krafttraining halten sich seit geraumer Zeit hartnäckig und beeinflussen weiterhin das Training vieler Sportler – und reduzieren oder behindern gar die eigentlich möglichen Fortschritte!
Kettlebells gehören zu den ältesten bekannten Trainingsgeräten, die im Kraftsport verwendet werden. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der ursprünglich aus dem russischen Raum stammenden Kugelhantel ermöglichen dem Sportler nicht nur die Steigerung der Kraft, sondern auch das Erlangen einer hohen Rundum-Fitness, Griffkraft, Flexibilität, Koordination und Körperbeherrschung.
Jeder gute Fitnesscoach sollte in erster Linie auf Verletzungsprophylaxe bedacht sein. Wer Verletzungen vermeiden will, muss ein gutes Verständnis der funktionellen Anatomie des Menschen haben. Wenn wir nicht wieder und wieder Fehler aus der Vergangenheit wiederholen wollen, müssen wir in den Bereichen der Anatomie
und Biomechanik noch viel lernen.
Der Fersensporn – in Deutschland ist etwa jeder zehnte Mensch davon betroffen. Belastet man den Fuß stark, können kleine Verletzungen am Übergang zwischen Sehnen und Knochen entstehen. Wie erkennt und behandelt man diesen knöchernen Auswuchs? Im 2ten Teil unseres Videobeitrags von und mit Berengar Buschmann erfahrt ihr mehr darüber.
Stephan Müller vom GluckerKolleg präsentiert zusammen mit dem erfolgreichsten deutschen Geschwisterpaar sowie Olympiasiegerinnen und Weltmeisterinnen Manuela Henkel und Andreas Burke (Henkel) ein funktionelles Training speziell für den Bereich Biathlon und Langlauf. Ein wichtiger Bestandteil sind Übungen für Beine, Oberkörper sowie einen stabilen Rumpf. Für stabile Gelenke ist es wichtig, sowohl statisch als auch dynamisch die gelenkumspannenden Muskeln in diesem Bereich zu kräftigen.
Ein Trainingsprogramm zusammenzustellen ist eigentlich nicht schwer. Es ist nämlich gar nicht nötig, unzählige ausgefallene Übungen einzusetzen. In den 30 Jahren meiner Tätigkeit als Trainer hat sich an den Grundlagen der Trainingsplanung nicht viel geändert. Der Fortschritt ist lediglich, dass wir heute verstehen, warum sich gewisse Übungen über die Zeit hin bewährt haben.
Was wollen wir mit dem Warm-Up erreichen? Der Name selbst ist schon ein klarer Hinweis, aber die Erhöhung der Körpertemperatur ist nur ein Aspekt. Es ist vielleicht einfacher, wenn wir statt Warm-Up „Trainingsvorbereitung“ sagen. Wenn wir jetzt fragen, was wir damit erreichen wollen, sollte die Antwort offensichtlich sein: wir bereiten unseren Körper auf das anschließende Training vor.
Es ist bewiesen, dass Krafttraining für Ausdauersportler sehr hilfreich sein kann, da es u.a. die Gelenke stärkt, die Trainingsform verbessert, Verletzungen vorbeugt und bei Müdigkeit dem Athleten nochmal den nötigen Kick geben kann, weil er mehr anaerobe Energiespeicher anzapfen kann. Immer mehr Ausdauersportler erkennen den Wert den Krafttraining für ihren Sport hat. Doch wenn es es darum geht, ob bessere Ausdauer für Kraftsportler bzw. andere vermeintlich rein anaerobe Sportarten von Vorteil ist, besteht noch Überzeugungsbedarf.
Unser Freund und Kollege Sebastian weilt derzeit in den USA und hatte die Gelegenheit, sich im berühmten Studio „Fitness Quest 10“ in San Diego mit Inhaber und Motivations-Experte Todd Durkin zu treffen und ein kurzes Interview zu führen.