Functional Training Magazin, Functional Training

Einführung in das Fasziennetz

Faszien sind das fehlende Glied in der Stabilitäts-/ Mobilitäts-Gleichung. Das Verständnis ihrer Plastizität und Reaktionsfähigkeit ist ein wichtiger Schritt zu einer dauerhaften und wesentlichen Veränderung des therapeutischen Ansatzes. Auch wenn in Anatomie- und Handbüchern wie diesem alle Teile des Körpers Namen zugewiesen bekommen, darf man nicht vergessen, dass Menschen, anders als Autos, nicht aus einzelnen Teilen zusammengefügt sind. Kein »Teil« eines Lebewesens kann ohne konstante Verbindung zum Ganzen weiterexistieren.

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Faszien-Yoga für Läufer

Laufen ist eine elastische Bewegung für den Körper, bei der primär das Fasziengewebe durch Energiespeicherung- und Entladung zu einem effizienten und guten Laufstil beiträgt. Faszien sind nicht nur aus diesem Grund in der Sportwissenschaft das derzeit wohl interessanteste Körpergewebe. Für Läufer ist das Faszientraining/Faszien-Yoga besonders interessant, da gesunde und elastische Faszien für eine erhöhte Laufeffizienz sorgen und darüber hinaus den Körper resistenter gegenüber Verletzungen wird.

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Das Tensegrity-Modell

Der menschliche Körper ist so gebaut, dass sich der in einer Region auftretende Zug auf den gesamten Körper verteilt. Die Auswirkungen sowohl der Schwerkraft als auch anderer Zug ausübender Kräfte, wie z. B. der Lastwechsel bei sportlicher Belastung oder eine Kompensation bei Verletzungen, lassen sich anschaulich anhand eines als »Tensegrity« bezeichneten Modells erläutern.

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Kettlebell Grundübung – Der Swing

Der Swing ist die Grundübung schlechthin im Kettlebelltraining und stellt die Quintessenz dessen dar, wofür Kettlebelltraining steht: Leistung, Explosivität, Flexibilität und ein intensives Herz-Kreislauf-Training. Er ist eine der effektivsten Rundum-Fitnessübungen überhaupt. Wer wenig Zeit für Fitnesstraining hat und nur eine einzige Übung durchführen möchte, sollte Swings machen.

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Die Rolle von Ausdauer im Kraftsport und anaeroben Sportarten

Es ist bewiesen, dass Krafttraining für Ausdauersportler sehr hilfreich sein kann, da es u.a. die Gelenke stärkt, die Trainingsform verbessert, Verletzungen vorbeugt und bei Müdigkeit dem Athleten nochmal den nötigen Kick geben kann, weil er mehr anaerobe Energiespeicher anzapfen kann. Immer mehr Ausdauersportler erkennen den Wert den Krafttraining für ihren Sport hat. Doch wenn es es darum geht, ob bessere Ausdauer für Kraftsportler bzw. andere vermeintlich rein anaerobe Sportarten von Vorteil ist, besteht noch Überzeugungsbedarf.