Hüftmobilisation – Extension
Die meisten von uns kennen es – täglich verbringt man mehrere Stunden im Sitzen und unser Körper passt sich immer mehr dieser Position an. Das Resultat: die Muskultur „versteift“ sich.
Die meisten von uns kennen es – täglich verbringt man mehrere Stunden im Sitzen und unser Körper passt sich immer mehr dieser Position an. Das Resultat: die Muskultur „versteift“ sich.
Im ersten Teil des Artikels ging es um ziemlich elementare Informationen zum Thema Körperfettverteilung aufgrund von hormonellen Dysbalancen, am Beispiel Cortisol und Estrogen. In diesem Artikel möchte ich etwas tiefer in das Thema Stress und Cortisol eindringen und versuchen zu verdeutlichen welchen Einfluß Stress auf unsere Körperkomposition hat.
Um die Leistung zu steigern, genügt es nicht, einfach drauflos zu trainieren. Eine intelligente Steuerung des Trainings ist mindestens genauso wichtig wie das Training an sich. Dazu gehört zum einen ein abgestimmter Aufbau der Trainingseinheiten, aber auch, wie ein solches Training gut in den Alltag passt.
Die Beweglichkeit der Hüfte ist ein Zentrales Thema im Training für Alltags- und Profiathleten. Beweglichkeitstraining geht nicht von jetzt auf gleich und braucht Zeit, die gilt es sich zu nehmen und regelmäßig die Übungen vor dem Training durchzuführen.
Im heutigen Mobilitätstipp seht ihr eine Kettlebell Windmill. Eine hervorragende Übung zur Mobilisierung unserer Brustwirbelsäule, zum Erlernen reflexiver Stabilität der Schulter und zur Stabilisierung von Rumpf und Wirbelsäule. Diese Variation im Halbkniestand ist etwas einfacher als die stehende Version der Windmill und kann als Vorstufe zur stehenden Variante genutzt werden.
Bei jeder Bewegungen muss unser Körper für einige Zeit das Gleichgewicht halten. Der Körperschwerpunkt verändert sich durch die Positionswechsel, und unsere Muskulatur tut ihr Bestes, um etwa einen Sturz zu verhindern.
Damit das komplizierte Schultergelenk als eine funktionelle Einheit agieren kann, ist es enorm wichtig dass die einzelnen Bereiche sauber und effektiv arbeiten. Andernfalls ergeben sich mit der Zeit Einschränkungen in der Beweglichkeit, die wiederum zu teils grossen Schmerzen führen können.
Warum nehmen wir eigentlich an bestimmten Körperteilen nicht oder nur sehr schwer ab? Die Antwort dafür liefert nicht dein Training, sondern meist das Hormonsystem, so beeinflussen beispielsweise Cortisol und Estrogen, wo du Körperfett speicherst. Das Gute daran, das Hormonsystem ist beeinflussbar.
Der heutige Mobilitätstipp ist eine Übung zur Mobilisierung und Stärkung unserer Wirbelsäule und gleichzeitig eine Dehnung unserer hinteren Kette. Mit dem Jefferson Curl versuchen wir, ähnlich wie bei unserem ersten Mobilitätstipp zur Wirbelsäule, gleichzeitig die Beweglichkeit und Kontrolle unserer Wirbelsäule zu verbessern.